Der diesjährige DIALOG-Preis wird während der Eröffnung der Jahrestagung "Nachbarschaft in der Mitte Europas" am 12. Oktober 2018 im Artushof in Thorn (Touń) an den emeritierten Erzbischof Henryk Muszyński verliehen.
Am 31. Mai starb nach kurzer, schwerer Krankheit unser Freund und Redaktionskollege Krzysztof Zastawny. Er hat in den letzten zwei Jahrzehnten als Redakteur und Autor (unter dem Pseudonym Maria Janiszewska) das Profil unseres Deutsch-Polnischen Magazins DIALOG entscheidend geprägt.
Es war ein besonderes Privileg, mit Krzysztof Zastawny zusammenarbeiten zu dürfen. Auf seinen breiten Wissenshorizont, der von der antiken Kultur bis zur gegenwärtigen polnischen Literatur reichte, konnten wir uns immer stützen. Unvergessen bleiben uns seine Lebensfreude sowie Neugier auf Menschen und andere Kulturen. Dank seiner Freundlichkeit, Bescheidenheit und Verlässlichkeit war er für uns immer ein Vorbild. In schwierigen Stunden gab er uns Zuneigung und Lebensmut.
Zutiefst dankbar sind wir für die Jahre der Freundschaft und Zusammenarbeit mit Krzysztof. Wir haben einen Gefährten fürs Leben verloren. Wir trauern mit Krzysztofs Familie, vor allem mit Jacek und Paweł, versichern ihr unsere tief empfundene Anteilnahme. In unseren Erinnerungen und Herzen wird Krzysztof Zastawny weiterleben.
Der Bundesverband der Deutsch-Polnischen Gesellschaften wird dieses Jahr bereits zum 14. Mal den DIALOG-PREIS vergeben. Mit dieser Auszeichnung werden Personen, Institutionen, Initiativen, Medienprojekte oder Redaktionen gewürdigt, die sich vorbildhaft für den Dialog zwischen den Völkern und Kulturen in Europa sowie die Vertiefung der deutsch-polnischen Beziehungen engagieren. Die Preisverleihung wird während der 27. Jahrestagung der DPGB am 12. Oktober 2018 in Toruń/Thorn stattfinden.
Vorsitzender der DPGB kommentiert den Aufruf des polnischen Senatspräsidenten Stanislaw Karczewski an die im Ausland lebenden Polen
Bundesvorsitzender der deutsch-polnischen Gesellschaften kommentiert auf tagesschau.de den Aufruf des polnischen Senatspräsidenten Stanislaw Karczewski an die im Ausland lebenden Polen, mutmaßlich anti-polnische Äußerungen den Behörden zu melden: